[SWM Bildungsstiftung]
Therapieeinrichtung:
Mathematisches Institut
zur Behandlung der Rechenschwäche
Ausbildung zum Dyskalkulietherapeuten
Projekt der
SWM Bildungsstiftung
der Stadtwerke München
Projekt der
Sparkassenstiftung Zukunft
(Stadt und Landkreis Rosenheim)
Die Bildungsstiftung der Stadtwerke München führt mit dem Verein für Lerntherapie und Dyskalkulie e.V. immer wieder Projekte durch, deren Ziel es ist, Kinder und Jugendliche der Stadt München, die im Fach Mathematik Schwierigkeiten haben, in diesem Fach zu unterstützen und zu fördern.
Die spezielle Förderung in Mathematik ist keine Nachhilfe, die beim aktuellen Schulstoff ansetzt. Vielmehr ist das Ziel der verschiedenen Projekte, die grundlegenden Irrtümer und Lücken im Verständnis der Arithmetik und ihrer aufbauenden Logik zu behandeln.
Gedacht sind die Projekte für Kinder aus Haushalten, deren finanzielle Lage sehr angespannt ist und für die keine anderen öffentlichen Fördermöglichkeiten existieren.
Dieser bisher einmalige Beitrag zu mehr Chancen-Gleichheit auf diesem Gebiet erhält eine große Resonanz. Auffallend und sehr erfreulich dabei ist, wie entschlossen Schüler, die im Mathematikunterricht eher negativ auffielen, diese Projekte als ihre Chance begreifen und mit großer Disziplin und Motivation bei der Sache sind.
Finanziert werden diese Projekte von der Bildungsstiftung der Stadtwerke München, durchgeführt werden sie vom Verein für Lerntherapie und Dyskalkulie e.V. Die Projekte sind in der Regel jeweils auf zwei Jahre angelegt.
Lehrer und Eltern von Schülern, die sich für ein Projekt zur Förderung des mathematischen Verständnis interessieren, wenden sich bitte an Frau Komninou unter der Telefonnummer 089/5233142.
>> Projekt „Rechenschwäche – kein Schicksal“
>> zur Startseite der SWM Bildungsstiftung der Stadtwerke München
© 2023, Verein für Lerntherapie und Dyskalkulie e.V.,
Dyskalkulie, zu deutsch Rechenschwäche, ist eine Teilleistungsschwäche auf dem Feld der Schulmathematik. Üben und Nachhilfe als alleinige Maßnahmen helfen nicht weiter. Solchen Schülern fehlt es nicht an Automatisation, sondern an einem grundlegenden Verständnis für die Welt der Zahlen, ihren Größen und ihren Operationen (Rechenarten). Notwendig ist eine Mathematiktherapie, ein grundlegender Neuaufbau der Gedanken der Mathematik.